Mittel gegen Verstopfung

I. Leidest Du an Darmproblemen, oder suchst ein Mittel gegen Verstopfung? Dann zeige ich Dir hier einige Lösungsansätze!

Ich weiß, wenn Du dies liest, leidest Du eventuell an Verstopfung, auch Obstipation oder Darmverstopfung, Konstipation, Darmverschluß genannt.

 

Zunächst möchte ich Dich wissen lassen, dass Du nicht alleine bist. Obstipation ist eine der am weitest verbreiteten Erkrankungen in der westlichen Welt.

Schätzungsweise 30% der westlichen Bevölkerung leiden an Darmverstopfungen. Obwohl, diese Schätzung relativ niedrig ist, da es vielen Menschen einfach peinlich ist darüber zu reden.

Das Nationale Institute für Diabetes,  Magen-Darm-und Nierenerkrankungen (NIDDK) hat erklärt, dass mehr als 4 Millionen Menschen jedes Jahr unter Darmverschluss leiden. Das beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Arztbesuche und etwa 725 Millionen $  Ausgaben für Arzneimittel. Da mehr Frauen als Männer unter Darmproblemen leiden, haben Frauen die meisten Arztbesuche und Medikamenteneinkäufe.

Diese Statistiken sind wirklich überraschend, zumal diese Menschen in einigen der am weitesten fortgeschrittenen Länder in der Welt, einschließlich USA, Großbritannien und Australien leben. Diese Personen haben Zugriff auf die höchste Qualität der Gesundheitssysteme und Zugang zu vielen Arznei Mitteln und doch findet man hier die höchsten Raten von chronischen Darmverstopfungen.

Der traurige Teil ist, niemand spricht darüber. Den meisten ist es zu peinlich zuzugeben, dass sie ein Problem haben. Wenn sie allerdings nicht rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihre Leiden zu lindern, können schwere Störungen daraus entstehen.

Es gibt zwei Hauptgründe, warum Menschen ihr Problem ignorieren:

  • Das Thema ist ihnen peinlich. Die Darm-Gesundheit eines Menschen ist nicht gerade ein heißes Thema für ein Gespräch. Auch, wenn Du wie ich, dazu ermuntert worden bist darüber zu sprechen, gab es immer ein Gefühl von Scham und Ekel wenn wir darüber sprachen.
  • Sie erkennen ihr Verstopfungsproblem nicht. Viele Menschen leiden schon so lange an Verstopfung, dass sie vergessen, wie es ist, normalen Stuhlgang zu haben. Diese Menschen glauben, dass es völlig normal ist, wenn mehrere Tagen zwischen den Stuhlgängen liegen.

1. Was ist Darm Verstopfung?

Der Körper verdaut die Nahrung die wir essen  indem er durch die körpereigene Verdauung Nährstoffe und Wasser absorbiert. Der übrig gebliebene Feststoffabfall wird als Stuhl bezeichnet. Durch Muskelkontraktionen im Darm (auch Peristaltik genannt) drücken Sie den Stuhl durch den Darm und vor dem Verlassen des Körpers aus dem Rektum. In der Regel sollte sich der Stuhl leicht und natürlich aus dem Körper heraus bewegen lassen -ohne viel Pressen.

Ein Darmverschluss tritt u.a. ein, wenn die Muskeln im Dickdarm zu träge sind. Dies bewirkt unregelmäßigen Stuhlgang, der oft hart, trocken und schwer zu passieren ist. Verstopfung ist eine der Hauptbeschwerden von gastrointestinalen Beschwerden. Die Mehrheit der Menschen hat zu einem bestimmten Zeitpunkt oder im Laufe ihres Lebens „gelegentliche Probleme“. Dies tritt am häufigsten bei Reisen ein und betrifft Frauen häufiger als Männer.

2. Arten von Darmverstopfung

Wenn wir verstopft sind, erleben wir in der Regel  eine der zwei verschiedenen Arten – entweder eine organische oder funktionelle.

Eine organische geschieht, wenn der Mensch eine Art körperliche Veränderung erfährt, wie z.B. eine Behinderung oder Verformung im Dickdarm. Hier kommen die weiter unten im Artikel aufgeführten Mittel nicht weiter. Diese Form erfordert sofortige Aufmerksamkeit Ihres Arztes. Aus diesem Grund werde ich auf diese Art der nicht weiter eingehen.

Eine funktionelle tritt auf, wenn wir:

  • keine ausgewogene, ballaststoffreiche Nahrung zu uns nehmen
  • nicht die richtigen Flüssigkeiten in entsprechenden Mengen trinken
  • eine kontinuierliche hohe Belastung erleben
  • nicht „loslassen“ können (emotional befangen, Veränderungen nicht akzeptieren oder an gewohnten Dingen oder Menschen festhalten)

All dies wird die Bewegung des Stuhles durch den Verdauungstrakt hemmen.

In der heutigen Gesellschaft wird man dazu ermutigt, zu stark verarbeitete Lebensmittel zu essen und einen inaktiven, bewegungsarmen Lebensstil zu führen. Dies kann in unserem Körper zu chronischen Magen-Darm-Störungen führen.

Bei einer funktionellen haben wir selber das Ruder in der Hand. Du hast es in der Hand deinen Lebensstil zu ändern und die Art, wie dein Körper verdaut,  zu verbessern – insbesondere die richtige Wahl deiner Nahrungsmittel zu treffen. Weiter unten wirst Du gleich erfahren, welche Mittel sich am besten bewährt haben.

3. Die Symptome

Du wirst es spüren, wenn Du unter darunter leidest. Aber nur für den Fall, dass Du dir nicht sicher bist, habe ich hier einige Symptome aufgeführt:

  • Weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
  • harte, trockene und klumpige Stühle
  • Stuhlgang, der schwer zu passieren ist
  • übermäßige Anstrengung beim Versuch, auf die Toilette zu gehen
  • Das Gefühl, dass dein Darm nicht vollständig leer ist, auch nach dem Gang zur Toilette

Wenn sich diese Symptome bei Dir zeigen, hast Du möglicherweise ein Verstopfungsproblem. Andere Symptome sind übermäßige Gase, Blähungen, Krämpfe, Übelkeit, Lethargie und Depression.

4. Was sind die Ursachen für einen verstopften Darm?

Die Mehrzahl der Fälle mit funktionellen Problemen wird durch den Verzehr großer Mengen stark verarbeiteter  Nahrungsmittel verursacht. Diese Lebensmittel haben wenig Nährwert oder Faser, auch Ballaststoffe genannt und enthalten viele schädliche Zusatzstoffe. Die Peristaltik
im Darm vollzieht sich mittels kleiner Muskelfasern. Werden sie nicht mehr trainiert oder gefordert,  erschlaffen sie und dies führt dann zum Problem, weil der Stuhl nicht mehr kräftig genug durch den  Darm geschoben wird. Ihm wird dann zu viel Wasser entzogen wodurch er eine harte und klumpige Konsistenz bekommt.

Viele weitere Faktoren können zu einer akuten oder chronischen Darmträgheit führen. Es ist eine komplexe Erkrankung, die sich aus einer Vielzahl von Dingen entwickeln kann:

  • Aufnahme und  Absorption einer übermäßigen Menge an Toxinen in den Körper
  • Depression und Stress
  • Anhaltende Bettlägerigkeit
  • Das Leiden an Colitis
  • bei Diabetes
  • Divertikel oder Tumore im Rektum oder Anus
  • Trinken von zu viel koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee, Schwarztee und Softdrinks
  • Bei Menschen mit Lactoseunverträglichkeit auch das Konsumieren von Milch
  • Essen von zu viel Protein (Fleisch)
  • Ständige Einnahme von raffiniertem Zucker (in allen Fertigprodukten, Süß- und Backwaren)
  • Der Konsum von zu viel und zu schnellem Essen bei einer Mahlzeit
  • Übermäßiger Kontakt mit Insektiziden
  • Übermäßige Nutzung von Eisenergänzungen
  • Zu viele Einläufe oder falsche Dosierung
  • Übermäßiger Gebrauch von bestimmten Gewürzen
  • Überschüssige Mengen an Calcium im Körper
  • Lethargie
  • Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln
  • Erhöhte Körpertemperatur –z. B. durch lang anhaltendes hohes Fieber
  • Mangel an Schilddrüsenhormonen
  • Reizdarmsyndrom
  • Nierenversagen
  • Nicht genügend gute Bakterien im Darm
  • Unzureichende Mengen an essentiellen Mineralstoffen
  • Nervenschäden im Verdauungstrakt
  • Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
  • Das Ausüben  einer überwiegend sitzenden Lebensweise oder Tätigkeit
  • PMS – Prämenstruelles Syndrom
  • Missbrauch von Abführmitteln
  • Zu viel Vitamin D
  • Parasiten
  • Verzögern eines Stuhlgangs -wenn der Stuhlgang öfters verdrängt oder aufgeschoben wird
  • Verstopfung Schwangerschaft
  • Rückenmarksverletzung – bestimmte Verletzungen können die Nerven, die die Darm –Tätigkeit   steuern, schaden
  • Toxische Leber
  • Verwendung bestimmter Medikamente
  • Verschiedene andere Erkrankungen

5. Warum ist eine chronische Darmverstopfung eine ernsthafte Erkrankung?

Darmträgheit macht dich lethargisch,  Du fühlst dich unwohl und es ist gefährlich für deine Gesundheit. Wenn Du keinen regelmäßigen Stuhlgang hast,  kann dies zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.

Welche gesundheitlichen Folgen können langfristig entstehen?

  • Koteinklemmung
  • Hämorrhoiden (Pfähle)
  • Krampfadern
  • Ein Bandscheibenvorfall Rektum
  • Anal Risse und Fissuren
  • Divertikel

Wenn Du an einer chronischen Erkrankung des Darmes leidest, schafft es dein Körper nicht mehr, dich von Toxinen, toten Zellen und schädlichen Keimen zu befreien. Alle diese Abfallprodukte sind gefährlich für den Körper, vor allem, wenn deine Darmwände für längere Zeit diesen verfallenden Fäkalien ausgesetzt sind. Um zu überleben und nicht an einer schleichenden Vergiftung zu sterben, musst  Du  so schnell wie möglich diese Altlasten loswerden. Sobald der Dünndarm damit beginnt Toxine in die Blutbahn zu geben, kann das jede Zelle, alle Gelenke und Organe beeinflussen. Hier ist eine Liste der häufigsten Symptome:

  • Intoleranz oder Allergien gegenüber bestimmten Lebensmitteln
  • Übelriechender Atem und stinkende Blähungen
  • häufig wiederkehrende Infektionen, Erkältungen, verstopfte Nase und Virenerkrankungen
  • Wiederholte langanhaltende Kopfschmerzen, die keine offensichtliche Ursache haben
  • Migrieren von Schmerzen, Schmerzen, die durch den Körper reisen, aus dem Rücken auf deine   Hüfte Arme usw.
  • Wenn fetthaltige Lebensmittel Durchfall oder Übelkeit verursachen
  • Das Gefühl,  die ganze Zeit erschöpft zu sein, fehlende Energie, auch nach einer vollen Nachtruhe
  • Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Leber -oder Gallenblasenschmerzen
  • Erhöhtes Auftreten von Hautproblemen wie Akne, Hautausschläge
  • Bei Frauen: prämenstruellen Syndroms (PMS), begleitet von Brustschmerzen und vaginalen Infektionen

Diese Symptome sind Indikatoren der Selbstvergiftung. Wenn dein Körper vergiftet ist, hast  Du das Gefühl reizbar, schwach und deprimiert zu sein. Diese Art der Selbst-Vergiftung kann Dich dramatisch altern lassen und hat sogar Einfluss auf deine Libido.

Deshalb  ist es äußerst wichtig, wenn Du unter  dem chronischen Problem leidest, dass Du sofort handelst.

Wichtige Notiz:

Die meistens Ärzte handeln beim Thema der Selbstvergiftung erst mit entsprechenden Kolon-Tests, wenn es eindeutige Anzeichen von Organschäden oder speziellen Krankheiten gibt. Oft wird erst einmal abgewartet, ob sich die Dinge von allein wieder einstellen.

An dieser Stelle kann es dann aber schwierig sein, die neu entwickelte Krankheit auf die toxische Überbelastung zurückzuführen. Mittels einer Operation oder Medikamente versucht man dann den Zustand zu korrigieren, aber die toxische Überbelastung bleibt.

Dies führt dann zu neuen Krankheiten und schafft einen Teufelskreis von mehr Medikamenten und Operationen, weil die Vergiftung  immer noch eine Beschädigung des körpereigenen Blutes, der Zellen und Organe bewirkt. Warte nicht, bis sich eine Krankheit entwickelt und der Arzt sie diagnostizieren kann.

Du hast die Verantwortung  für deine Gesundheit. Ergreife jetzt Maßnahmen finde dein persönliches Mittel gegen Verstopfung  um chronische Probleme zu verhindern.

Wenn Du daran arbeitest, um die Darmgesundheit wieder herzustellen, dann beugst Du der Entwicklung von schweren Krankheiten vor, die dein Leben verkürzen und dir später dein Leben zur Hölle machen können.

 

II. Die besten Mittel gegen Verstopfung

Es gibt eine Fülle von Informationen über  das Thema im Internet und die Mehrheit der Seiten widerspricht sich. Wenn eine Website sagt, das ist das Heilmittel, sagt die nächste Seite Dir etwas ganz anderes.

Wie können wir nun herausfinden, was das richtige Mittel ist? Nun, um dir etwas die Verwirrung zu nehmen, habe ich im folgenden Absatz alle Publikationen, die Ernährungswissenschaftler und Ärzte zu diesem Thema veröffentlicht haben, zusammengetragen. Dieser Artikel zeigt Dir die effektivsten Wege.

1. pharmazeutische Mittel gegen Verstopfung

Abführmittel sind Arzneimittel, die versuchen einen Stuhlgang herbeizuführen und die Peristaltik zu fördern. Dies ist eine wellenartige Bewegung der Muskeln, die die Nahrung durch den Verdauungstrakt bewegt.

Peristaltik tritt im Körper im gesamten Magen-Darmtrakt auf, einschließlich der Speiseröhre, Magen, Darm und Dickdarm. Es wird von Gesundheitsexperten empfohlen, diese Mittel nur für eine kurze Zeit einzunehmen, da chemische Nebenwirkungen die Gesundheit nachteilig beeinflussen können:

  • Sie können die Nervensteuerung der Peristaltik überreizen, was zu Nervenschäden führen kann
  • Desensibilisieren die natürliche Peristaltik des Körpers, die erforderlich ist, um einen Stuhlgang zu haben
  • können Gewohnheits-bildend wirken
  • diese Arzneimittel schieben die Speisen zu schnell durch den Verdauungstrakt, so können sie nicht richtig verdaut und die über die Ernährung aufgenommenen Nährstoffe nicht richtig absorbiert werden
  • Sie töten die guten Bakterien
  • Enthalten schädliche Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel und künstliche Farbstoffe
  • Elektrolyte und überschüssige Flüssigkeiten werden dem Körper entzogen

Es gibt eine Vielzahl von chemischen Mitteln und sie sind gefährlich, wenn sie für einen längeren Zeitraum verwendet werden. Egal, ob das Unternehmen sie als „sicher“ oder „sanft“ bezeichnet.

Diese Art der irreführenden Werbung führt dazu, dass Menschen, die unter chronischer Verstopfung leiden, abhängig von diesen Abführmittel werden. Nimm sie so kurz wie nötig und versuche die tatsächliche Ursache deiner Obstipation ausfindig zu machen und daraufhin deine Lebensweise zu ändern.

Es gibt vier verschiedene Wirkmechanismen bei den chemischen Mitteln . Darüber hinaus sind einige Abführmittel eine Kombination der vier Arten, um eine schlimmere Krankheit zu lindern. Diese Kombinationen sind jedoch gefährlicher für deine Gesundheit, als sie an lindernder Wirkung versprechen.

  1. Stuhl erweichende Mittel gegen Verstopfung – wirken in der Regel in 1-4 Tagen
  2. Schmiermittel – wirken nach 5-9 Stunden
  3. Peristaltikstimulierende Mittel gegen Verstopfung – funktionieren in der Regel in 6 bis 24 Stunden
  4. Kochsalzlösung oder osmotisch wirkende Abführmittel – arbeiten schnell  in 1 bis 3 Stunden

Gesundheits-Tipp: Die Abführmittel wirken auf nüchternen Magen schneller!

Lass dich bitte von einem Arzt deines Vertrauens oder einem Apotheker über diese Arzneimittel aufklären und beraten, bevor du sie einnimmst!

Meiner Meinung nach, sind die chemischen Arzneimittel nicht zu empfehlen, da sie zu aggressiv und unnatürlich in die Wirkmechanismen des Körpers eingreifen. Sie stellen lediglich eine Symptombehandlung dar, bieten deinem Körper aber nicht die Möglichkeit, sich langfristig zu heilen.

2. pflanzliche Mittel gegen Verstopfung

Pflanzliche Mittel gegen Verstopfung beseitigen Lebensmittelabfälle und überschüssige Giftstoffe aus dem Dickdarm und aus den Dickdarmwänden. Pflanzliche Abführmittel gibt es mit leichter, mittlerer und starker Wirkung.

2.1. Starke pflanzliche Mittel gegen Verstopfung

Starke Abführmittel  werden in der Regel nur verwendet, wenn eine schwerwiegende Verstopfungsart vorliegt. Zu den stark wirkenden Kräutern zählen u.a. Sanddorn und Aloe Vera. Sie stimulieren oder reizen die Nerven in der Darmwand, die die Peristaltik induzieren. Sei auch bei der Einnahme pflanzlicher Abführmittel besonders vorsichtig,  denn auch sie können die Peristaltik übermäßig  reizen und erhebliche Schmerzen verursachen.

2.2. Leichte und mittelschwere pflanzliche Mittel gegen Verstopfung

Die effektivsten pflanzlichen Abführmittel fördern die Bildung von Verdauungssekreten, die den Stuhlgang einleiten. Einige Kräuter, die als moderat abführende Mittel gelten sind Süßholz, Löwenzahn-Wurzel, Berberitze  und Leinsamen.

Bestimmte Kombinationen von leichten, mittelschweren und starken Kräutern bieten besondere Vorteile bei gleichzeitiger Reduzierung von den zu stark abführenden Wirkungen einzelner Kräuter. Wenn Kräutern kombiniert werden, kann man die Darmverstopfung schneller loswerden und darüber hinaus noch die Dünndarmschleimhaut nähren.

Schwarze Bohnen – Mittel gegen Verstopfung

 

Schwarze Bohnen sind reich an Ballaststoffen und werden häufig verwendet, um eine gesunde Verdauung zu unterstützen. Dieses Kraut funktioniert gut in Kräutermischungen, um Giftstoffe im Verdauungssystem zu beseitigen und den  Stuhlgang zu regulieren.

Olivenblattextrakte

 

Olivenblattextrakte werden verwendet, um den Magen und Darm zu beruhigen. Der Wirkstoff Oleuropein hilft, regelmäßigen Stuhlgang zu fördern und Giftstoffe aus dem Körper zu scheiden.

Leinsamen – Mittel gegen Verstopfung

 

Leinsamen haben abführende Eigenschaften und sind bei der Behandlung von leichter bis mittelschwerer Verstopfung angemessen. Die Verwendung von Leinsamen, um das Problem zu behandeln, kennt man schon seit Jahrtausenden und begann bei den alten Ägyptern. Diese Samen haben einen angenehmen nussigen Geschmack sowie einen hohen Anteil an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren. In einigen wissenschaftliche Studien wird sogar aufgeführt, dass Leinsamen Entzündungen reduzieren sowie den Cholesterinspiegel – und den Blutzuckerspiegel senken können. Es ist ein sehr altes Hausmittel.

Sanddornextrakt

 

Sanddornextrakt wird aus der Sanddorn-Baum Rinde gewonnen. Es wirkt durch die Erzeugung intensiver Kontraktionen des Dickdarms. Sanddornextrakt kann verwendet werden, um auch die schlimmsten Fälle zu behandeln. Dieses Kraut hat eine starke abführende Wirkung und wird oft mit anderen Kräutern bei der Behandlung gemischt. Es hilft die Schleimhaut zu entgiften und das Blut zu reinigen.

Bio-Nelken

 

Zertifizierte Bio Gewürznelken wirken, indem sie unerwünschte Organismen (Würmer) im Verdauungstrakt vertreiben. Auch dieses Kraut hilft dabei die Darmfunktion zu verbessern und den Darm zu reinigen.

Ulme

 

Die Ulme wirkt verdauungsberuhigend und besitzt entgiftende Eigenschaften. Sie beruhigt die Magen- und Darmschleimhäute. Wie ein schützender Mantel legt sie sich auf das Gewebe des Körpers und beseitigt ihn von Toxinen und Reizstoffen.

Des weiteren stimuliert sie die Nerven im Verdauungstrakt, wodurch eine Erhöhung der Schleimsekrete verursacht wird. Der Schleim legt sich wie ein Mantel um den gesamten Darm und heilt damit kleine Wunden und Geschwüre. Der Ulmenextrakt  ist ebenfalls hoch an löslichen Ballaststoffen, so dass es sehr wirksam ist bei der Linderung.

Bentonit

 

Bentonit entsteht aus Vulkanasche, die in Ton verwandelt wird. Dieser Ton reinigt Giftstoffe aus dem Dickdarm und bindet sie. Der hohe Natriumgehalt verleiht ihm die Fähigkeit, gefährliche Partikel zu binden und sie aus dem Körper zu tragen.

In Kombination mit faserigen Lebensmitteln, wie Obst oder Gemüse, kann das Bentonit Ihre Darmwände reinigen und eine bewohnbare Umgebung für die guten Bakterien schaffen.

Türkischer Rhabarber

 

Türkischer  Rhabarber ist ein weiteres kraftvolles Darmreinigungsmittel. Dieses Kraut wird seit Hunderten von Jahren verwendet, um periodische Anfälle zu verringern und die Verdauung zu unterstützen.

Es reinigt das Darm-Lymphsystem und den Dickdarm durch das Entfernen von überlasteten Schleim, überschüssigen Abfällen und Fäulnis Fäkalien. Türkischer Rhabarber hat eine starke abführende Funktion. So muss es mit zusätzlichen Kräutern vermischt werden, um seine Leistung zu verringern als Abführmittel zu verringern.

Aloe Vera

 

Aloe Vera wird oft als ein Wunder Kraut bezeichnet. Es wird seit tausenden von Jahren verwendet, um äußere und innere Verletzungen zu behandeln. Es wirkt allgemein bei Verbrennungen, Hautausschlägen, Geschwüren und inneren Blutungen. Aloe Vera kann auch verwendet werden, um Stuhlgang zu fördern. Zusätzlich können bei dieser Reinigung des Dickdarms so die guten Bakterien gedeihen.

Pfefferminze

 

Minze ist seit langem durch die alten Griechen, Ägypter und Römer für seine medizinischen Eigenschaften bekannt. Pfefferminze stimuliert die Gallenproduktion. Galle ist eine lebenswichtige Flüssigkeit, die die Schleimhaut des Verdauungstraktes beruhigt, Fette zersetzt und eine gesunde Verdauung fördert.

Thymianöl

 

Thymianöl hat eine beruhigende Wirkung auf die Verdauung und ist ein leistungsfähiges Reinigungsmittel.

Knoblauch-Extrakt

 

Knoblauch ist gut für unsere Ernährung und hat natürliche Reinigungsfunktion und fördert ein gesundes Immunsystem. Es fördert den Aufbau der guten Bakterien Flora im Darm sorgt für eine optimale Gesundheit.

Gesundheits-Tipp:

Achte bitte bei der Einnahme von pflanzlichen Präparaten darauf, deinem Körper nach 30 Tagen eine Pause von mindestens 1 Monat zu geben. Der Körper gewöhnt sich sonst an die Pflanze,  wodurch der stimulierende Effekt verloren geht. Pflanzliche Präparate erzeugen weniger Nebenwirkungen und entgiften darüber hinaus die Darmwände.

Es ist sicherer ein pflanzliches Kombinationspräparat als Abführmittel zu verwenden das von einem vertrauenswürdigen Unternehmen hergestellt worden ist, um mögliche Gefahren zu reduzieren.

Empfohlene Anwendung: Nimm nur die minimale Dosis am Anfang, und arbeite dich bis zu der Dosis vor die notwendig ist, um das Problem zu lösen.

3. Leinöl, das Wunder Mittel gegen Verstopfung

 

Leinsamen-Öl enthält keine Ballaststoffe. Nach der Verarbeitung der Samen bleibt nur das Öl übrig. Jedoch ist das Öl sehr nützlich als eine Art inneres Gleitmittel. Die Wirkung dieses Öls ist anders als bei Mineralölen, diese entziehen deinem Körper die fettlösliche Vitamine A, D, E und K. Bei Leinöl passiert das nicht

Wichtig:

Für Deine Ernährung kann eine Einnahme zu großer Mengen von Leinsamen-Öl schnell dazu führen, dass Du zu lose Stühle bekommst, bis hin zu Durchfall. Das Beste wäre es, mit der Dosierung zu experimentieren, um zu sehen, wie hoch die Dosierung sein muss, um einen weichen, leichten Stuhlgang zu erzielen.

3.1. Warum hat sich das Leinöl als eines der besten Mittel gegen Verstopfung bewährt?

Der Darm hat die Aufgabe Wasser aus dem Stuhl zu absorbieren und es zurück in den Körper zu schicken. Wenn sich der Darm zu langsam bewegt, wird der Stuhl hart und trocken sein. Wenn sich die Peristaltik im Darm zu schnell bewegt, dann wird der Stuhl nass und lose sein. Idealerweise sollten die Bewegen in einem moderaten Tempo sein, so dass sich der Stuhl einfach durch den Körper bewegen kann ohne dabei  den Körper zu entwässern.

Wenn Du Leinsamen-Öl ist mit in deine Ernährung aufnimmst, bleiben die Stühle „geschmiert“ und passieren leichter den Dickdarm. Darüber hinaus wirken die großen Mengen an Omega-3-Fettsäuren beim Leinsamenöl entzündungshemmend auf den gesamten Darmtrakt. Leinöl ist wirklich ein tolles Hausmittel gegen Darmprobleme.

Im Gegensatz zu all den widersprüchlichen Informationen, die Du online finden kannst, soll dir diese Webseite als eine zuverlässige Quelle zum Thema Mittel gegen Verstopfung und Darmgesundheit dienen.

In diesem Skript findest Du eine Menge Informationen über Darmprobleme und wie Du sie schnell und einfach loswerden kannst. Ich weiß, dass alle diese Informationen ein wenig überwältigend sein können, aber wenn Du  die ersten Schritte zur Veränderung gemacht hast, dann könnte das dein Leben für immer verändern.

Du wählst, wie Du die Kontrolle über deine Verdauungs zurückgewinnen möchtest.  Wähle einfach eine Methode aus, die dir am ehesten zusagt und fang an.

Wichtig ist nur, dass Du erkennst, dass Du deinen Lebensstil ändern musst, um die Darmverstopfung los zu werden und Du den ersten Schritt gehen musst.

Der erste Schritt ist immer am schwersten, also rede und überlege nicht so viel – tu etwas. Übernimm die Verantwortung für deine Gesundheit. Die erhöhte Lebensenergie, die sich bei dir wieder einstellen wird, wird dich beflügeln und dir dabei helfen, konsequent die nächsten Schritte weiter zu gehen, so dass Du Schritt für Schritt deine Gesundheit wieder erlangst.

Nachdem die akute Phase beseitigt ist (in etwa nach 1-3 Wochen), ist es Zeit deinen Lebensstil zu untersuchen, um die Ursache zu finden. Dann kannst du deine Lebensgewohnheiten so ändern, dass es gar nicht mehr auftritt. Du hast die vollständige Kontrolle über Deinen Darm und dein Leben.

Bitte warte nicht, bis sich eine Krankheit oder schwere gesundheitliche Komplikationen einstellen, bevor Du deine Meinung änderst.

3.2. Buch Empfehlung zum Thema Leinöl – Mittel gegen Verstopfung

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4. Robert Gray Darmheilungs Kur – Mittel gegen Verstopfung

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur die Darmheilungs Kur von Robert Gray empfehlen. Ich habe diese bereits 2009, 2017 und 2019  durchgeführt. Und werde diese sicherlich wiederholen.

Die Kur dauert immer ca. 90 Tage, und reinigt Deinen Darm von allen Resten und Giften. Wenn Du mehr über meine Erfahrungen mit der Darmheilungs Kur nach Robert Gray wissen möchtest lies bitte mein Darmheilungs Tagebuch. Dort erkläre ich Dir welche Erfahrungen ich gemacht habe, und Du kannst den täglichen Verlauf nachlesen.

Ebenfalls habe ich mich entschlossen die Produkte für die Darmreinigung mit anzubieten. Solltest Du Interesse an einer Kur haben, dann schau bitte hier: meinem Darmreinigungs Shop vorbei.

Das Buch zur Darmreinigung nach Robert Gray lege ich Dir aber auf jeden Fall ans Herz, dort findest Du wertvolle Tipps wie Du einen gesunden Darm bekommst. Bestellen kannst Du es auch gern bei mir unter folgendem Link: Darmheilungs Buch hier bestellen >>

Du kannst mich auch gern kontaktieren, hinterlasse mit über das Kontaktformular einfach eine kurze Nachricht.

5. Schwefelkur nach Dr. Probst

Eine weitere gute Möglichkeit seinen Darm wieder auf Vordermann zu bringen ist die Schwefelkur nach Dr. Probst. Ich bin gerade selbst dabei diese zu machen, Du kannst hier meine Erfahrungen lesen: Meine Schwefelkur nach Dr. Probst

Du kannst mich auch gern kontaktieren, hinterlasse mit über das Kontaktformular einfach eine kurze Nachricht.

III. Hier noch einige allgemeine Ratschläge, damit Verstopfung überhaupt erst garnicht auftritt:

  • Trinke viel Wasser anstelle von Säften, Limonaden oder Kaffee
  • Iss weniger verarbeitete Kohlenhydrate
  • Achte auf eine ausgewogene  und nahrhafte Ernährung
  • Iss viele ballaststoffhaltige Lebensmittel
  • verwende gute Öle (kaltgepresste, native Öle von Pflanzen)
  • Reduziere deinen Stress zu Hause und auf Arbeit
  • Regelmäßig Sport treiben
  • fördere das Wachstum von guten Bakterien in deinem Darm mit Hilfe von fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, effektiven  Mikroorganismen (EM) usw.
  • gönne Dir genügend Ruhe und Schlaf, versuche einen ausgewogenen Rhythmus von Arbeit und Entspannung zu finden – Balance
  • regelmäßige kleine Fastenzeiten einführen, also der Verzicht auf Nahrung für mind. 3 Tage (dies ist einer der effektivsten Verfahren, um deinen Körper zu entgiften und „sauber“ zu halten
  • frisch gezupfte,  essbare Wildkräuter in deine Ernährung einbauen (Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch, Spitzwegerich – kleingehackt unter den Salat mischen) die Bitterstoffe regen die Herstellung von Verdauungsenzymen an
  • mache regelmäßig einmal im Jahr eine natürliche Darmreinigungskur, zu empfehlen ist hier die Robert Gray Kur

 

Denke daran, versuche nicht alles auf einmal zu ändern, sondern nimm dir die Zeit nach und nach neue Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren  – aber beginne JETZT zu handeln!

Ich wünsche Dir Kraft, Entschlossenheit, Willenskraft und Geduld für das Wiedererlangen Deiner Gesundheit.

Die hier dargebotenen Informationen und Empfehlungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information!

Sie ersetzen in keinem Fall individuellen persönlichen ärztlichen Rat und medizinisches Hilfe, erst recht nicht in Notfällen!

Von einer Eigenbehandlung – ohne zumindest vorher ärztlichen oder therapeutischen Rat (Heilpraktiker) eingeholt zu haben – insbesondere bei bekannten Vorerkrankungen ebenso wie unklaren Beschwerden, wird daher dringend abgeraten.

Haftungsansprüche gegen den Autor sind daher ausgeschlossen!

 

Alles Gute für Dich!

Karsten

von Mittel gegen Verstopfung

Karsten Wagner

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